“Empathie und kulturelle Sensibilität sind die zentralen Voraussetzungen”
Kulturelle und religiöse Besonderheiten spielen nicht nur eine Rolle, wenn Menschen nicht-westlicher Herkunft z.B. in ein hiesiges Krankenhaus (vgl. Interview “Religion – Kultur – Medizin: Diversity ist die Devise und nicht Rezepte-Lernen“) oder Altersheim kommen, auch beim Militär kann das von Relevanz sein, gleich ob das Alternative durch einen neuen Rekruten Einzug erhält oder dadurch relevant wird, dass ein Einsatz in einem fremden Land stattfindet. REMID interviewte zum Thema Oberst Dietger Lather (im Generalstabsdienst), vier Jahre Dozent an der Führungsakademie der Bundeswehr im Bereich Joint Operations, Crisis Management, Information Operation und anschließend bis Ende Juli 2009 Kommandeur des Zentrums für Operative Informationen der Bundeswehr, derzeit in einem Divisionsstab an zentraler Stelle für das Change Management im Zuge der Bundeswehrreform verantwortlich.