In der Reihe „Kurzinformation Religion“ ist ein neues Faltblatt entschieden. REMID dankt hierzu Dr. Katharina Wilkens für die Vorarbeit in ihrem Seminar und natürlich dem Autor Max Vohburger.
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„Als Gründer der Rosenkreuzerbewegung gilt die legendäre Gestalt Christian Rosencreutz, der 1378 geboren worden sein soll und dessen Leben autobiographisch in der „Chymischen Hochzeit“ dargestellt wird.
Nach dem Erscheinen der Werke „Fama Fraternitatis“, „Confessio Fraternitatis“ und „Chymische Hochzeit“ in den Jahren 1614-1616 in Strasbourg und Frankfurt, die eine geheime Bruderschaft der Rosenkreuzer beschreiben, bildeten sich dann erste Gruppierungen, die sich die in den Werken beschriebenen Grundsätze zu eigen machten und von geheimen Bruderschaften hin zu öffentlichen alchemischen, spirituellen, magischen und astrologischen Gemeinschaften entwickelten.
Inzwischen hat sich in der Wissenschaft die Position durchgesetzt, dass Johann Valentin Andrae, ein 1586 in Herrenberg geborener evangelischer Theologe, der Verfasser der oben genannten Werke und somit auch Begründer der Rosenkreuzer-Tradition ist.“