„Mit seinem Plädoyer für Religionsfreiheit überschreitet REMID (Religionswissenschaftlicher Medien- und Informationsdienst e.V., Marburg) klar diese Neutralität. Er will dazu beitragen, „ein Klima von Akzeptanz und Anerkennung gegenüber anderen Religionen zu schaffen sowie fremde religiöse Überzeugungen verständlich zu machen, damit die Vielgestaltigkeit produktiv für die friedliche weitere Entwicklung der Gesellschaft genutzt werden kann“ (www.remid.de). So warnte REMID-Vorstandsmitglied Kris Wagenseil bei der Tagung insbesondere vor dem Gebrauch von Begriffen, die durch pauschalisierende, pejorisierende Tendenzen zur Ausgrenzung von Religionsgemeinschaften führen. Insbesondere der Begriff „Sekte“, der immer noch schnell und schlagwortartig gebraucht wird, sei hochproblematisch. Demgegenüber wurde von Seiten der Weltanschauungsarbeit betont, dass der kritische Umgang mit dem Sektenbegriff hier längst zum Standard gehöre, dass Weltanschauungsarbeit oftmals Medienvertreter etc. erst auf diese Problematik aufmerksam mache…“
http://www.euangel.de/ausgabe-1-2014/termine-berichte/weltanschauungstagung-fulda/ …